Die Berufsausbildung für Hunde

Der Assistenzhund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der Aufgaben erlernt, um seinem Menschen z.B. mit einer Schwerbehinderung im Alltag zu helfen zu können. Außerdem müssen sie zudem hohe Standards in der Öffentlichkeit einhalten,  zum Beispiel dürfen sie nicht schnüffeln und müssen andere Menschen und Hunde ignorieren. Assistenzhunde werden ca. 2 Jahre ausgebildet, um diese Anforderungen zu erfüllen. Sie begleiten ihren behinderten Menschen 24 Stunden.

Inzwischen wird weltweit am häufigsten der Begriff "Assistenzhund" verwendet. Allerdings haben die verschiedenen Assistenzhunde eigene Unternamen wie z.B.

Blindenführhunde: Blindenführhunde führen einen sehbehinderten Menschen durch ein Führhundgeschirr. Sie zeigen ihrem Menschen Treppenstufen, Hindernisse und Eingänge, Ausgänge, Briefkästen und Schalter an und führen ihn sicher durch den Strassenverkehr.

 

Assistenzhunde für LPF: Assistenzhunde für LPF helfen einem Menschen, der in seiner Mobilität eingeschränkt ist und auf einen Rollstuhl, Krücken oder Prothesen angewiesen ist. Sie helfen bei der Bewältigung der alltäglichen Aufgaben, indem sie für ihren Menschen Gegenstände vom Boden aufheben, Objekte aus Regalen holen und Lichtschalter und Knöpfe betätigen. Sie öffnen und schließen Türen, Schubladen und Schränke, ziehen den Rollstuhl und helfen beim An-und Ausziehen.


Mobilitätsassistenzhunde: Mobilitätsassistenzhunde helfen einem Menschen, der Schwierigkeiten beim Gehen hat, indem sie ihn stützen. Hierfür tragen sie ein Mobilitätsgeschirr an dem sich der Partner festhalten kann.

 

Diabetikerwarnhunde: Diabetikerwarnhunde warnen einen Typ1 Diabetiker rechtzeitig vor einer drohenden Unterzuckerung und Überzuckerung. Sie geben dem Diabetiker Sicherheit und können täglich Leben retten.


Signalhunde: Signalhunde zeigen stark schwerhörigen und gehörlosen Menschen Geräusche an und führen sie zu dem Geräusch.